Institutionelle: trauriger Vergleich der Anlagemöglichkeiten 

Kleinmachnow, 08. Februar 2022 – Negativzinsen treffen viele institutionelle Investoren besonders deshalb, weil ihnen regulatorisch oder durch eigene Beschränkung oft der Weg in höher rentierende, aber auch risikoreichere Anlageklassen verwehrt ist. Ein Vergleich der Anlagemöglichkeiten zeigt, dass deutsche Staatsanleihen kein Mittel für die Kassenhaltung mehr darstellen können – zumal eine recht hohe Volatilität hinzukommt. Corporate Bonds bieten noch Rendite, allerdings bei höheren Risiken. Eine Sonderrolle spielen geldmarktnahe aktive Fonds, die positive Erträge bei sehr geringer Volatilität schaffen. 

Investoren, aber auch Firmenkunden und Banken selbst müssen momentan für ihre Guthaben negative Zinsen in Kauf nehmen. „Derzeit werden Guthaben institutioneller Anleger mit -0,5 Prozent oder schlechter verzinst“, sagt EDS-Gründer und CEO Sebastian Bergmann. „Einen Ausweg bieten Anlageklassen, die bei den Risikokennzahlen und vor allem bei der Volatilität deutlich über dem Geldmarkt oder einer EZB-Einlage liegen.“ Diese aber sind für manche Investoren nicht zugänglich, oft stehen Anlagerichtlinien und regulatorische Beschränkungen dagegen  […]